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Aktuelles

Mietpreisbremse in Isernhagen

Wir als Ortsverband Isernhagen des größten Sozialverbandes in Niedersachsen begrüßen ausdrücklich, dass die Mietpreisbremse nun auch bei uns in Isernhagen gelten soll. Der Wohnungsmarkt ist derzeit so angespannt, dass Menschen mit geringem Einkommen ohne so eine Regelung keine Wohnung finden, weil die Mieten einfach zu hoch sind. Gleiches gilt auch für Menschen mit Behinderung. Denn: Barrierefreier Wohnraum ist besonders knapp und vor allem besonders teuer. Für uns ist aber auch klar, dass eine Mietpreisbremse keine Dauerlösung sein kann und kein Allheilmittel ist. Stattdessen muss endlich der soziale Wohnungsbau vorangetrieben werden, um günstigen Wohnraum zu schaffen. Hier hinkt das Land Niedersachsen insgesamt hinterher. Auch die Sozialbindung bei entsprechenden Wohnungen muss verlängert werden, um Fehlbelegungen zu vermeiden.

Neue Podcast-Folge: So klappt es mit dem Therapieplatz

Wer psychische Probleme hat, wartet oft monatelang auf einen Therapieplatz. Welche dramatischen Folgen das haben kann und welche kurzfristigen Möglichkeiten es für Betroffene gibt, besprechen wir in unserer neuen Podcast-Folge. 

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Neustart der Patientenberatung

Seit Mai bietet die UPD wieder Unterstützung bei Fragen zur Gesundheit an.

Ende des vergangenen Jahres hatte die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ihren Dienst eingestellt. Umgewandelt in eine von den Krankenkassen finanzierte Stiftung ging sie nun wieder an den Start. Im Stiftungsrat bringt sich auch der SoVD ein. Dennoch betrachtet die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier das Finanzierungsmodell der UPD mit gemischten Gefühlen. Denn bei den Beratungen, so Engelmeier, gehe es oftmals um Auseinandersetzungen mit Krankenkassen.

Mehr dazu finden Sie hier.

Ausgleich für Rentner*innen: 200.000 unterstützen SoVD-Forderung

Renter*innen müssen einen Inflationsausgleich bekommen. Dafür hat sich der SoVD mit seiner Unterschriftenaktion stark gemacht. Über 200.000 Menschen unterstützen diese Forderung. Für mehr Druck hat der SoVD die Unterschriften an Ministerpräsident Stephan Weil überreicht. 

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Veranstaltungshinweis: Digitale Fachtagung „Betrifft: Häusliche Gewalt“ am 25. & 26. September 2024

In Deutschland wird an jedem dritten Tag eine Frau durch ihren Partner oder Ex-Partner ermordet. Täglich gibt es Mordversuche. Berichtet wird über diese Morde und Häusliche Gewalt häufig als „Beziehungsdrama“ oder „Partnerschaftsgewalt“, was sie als individuelle Tragödien erscheinen lässt. Der Begriff „Femizid“ fokussiert dagegen die geschlechterbedingten Machtverhältnisse und strukturellen Hintergründe der Morde und der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Während der Begriff Femizide schon seit mehr als zwei Jahrzehnten in vielen westlichen Ländern gebräuchlich war, fand er in Deutschland auffällig lange keine Verwendung. Erstmals im November 2022 hat das Bundesinnenministerium offiziell von Femiziden gesprochen, um Tötungsdelikte von Frauen zu beschreiben. 

Im Rahmen des 22. Fachtags des Landespräventionsrats Niedersachsen sollen durch Austausch und Diskussion gemeinsame Ideen für Lösungen und Strategien entwickelt werden, um in Zukunft solchen Gewalttaten nachhaltig vorbeugen zu können. Zudem ist die weitere Vernetzung einzelner Akteur*innen ein wichtiges Anliegen und Ziel dieser Fachtage. 

Die Tagung findet rein digital am 25. und 26. September 2024 statt.

Das detaillierte Programm sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf der Internetseite des Landespräventionsrats Niedersachsen.

Veranstaltungshinweis: 14. Deutscher Seniorentag 2025

Vom 2. bis 4. April 2025 veranstaltet die BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen den 14. Deutschen Seniorentag. Er findet im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt.

Bundeskanzler Olaf Scholz übernimmt die Schirmherrschaft und wird den Deutschen Seniorentag besuchen. Drei Tage lang geht es um Themen wie Gesundheit und Pflege, Wohnen, Engagement, Bildung und Digitalisierung, die in Veranstaltungen diskutiert und auf der Messe präsentiert werden.

Mit dem Motto „Worauf es ankommt“ setzt der 14. Deutsche Seniorentag ein Zeichen in herausfordernden Zeiten. Er ruft dazu auf, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist: im eigenen Leben ebenso wie in Politik und Gesellschaft. Für ein gutes Leben im Alter.

Mehr dazu finden Sie in diesem Flyer und auf der Homepage der BAGSO.

Hinweis: Aus ÜSTRA, GVH und regiobus wird die neue ÜSTRA

Aus drei mach eins: Seit vielen Jahren arbeiten ÜSTRA, regiobus und der Großraum-Verkehr Hannover (GVH) eng und gut zusammen, führten aber komplett eigenständige Logos und Markenwelten.

Alle drei Unternehmen wird es auch zukünftig weiter geben.

Mit dem heutigen Tag beginnt in der Region Hannover offiziell, was im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Deutschland seinesgleichen sucht: Durch eine Zusammenführung der Markenwelten wird zukünftig die ÜSTRA als alleinige Marke für die drei Unternehmen sprechen. Mit anderen Worten - aus ÜSTRA, regiobus und GVH wird die neue ÜSTRA.

Mehr dazu finden Sie hier.

Veranstaltungshinweis: 3. Herzschläger Run (Laufveranstaltung) am 31.08.2024 im Erika Fisch Stadion Hannover.

Der Verein Herzschläger e.V. wurde 2018 aus Respekt gegenüber Menschen mit "Benachteiligung" (durch z.B. eine Behinderung, schwere Erkrankung oder negativ veränderte soziale und/oder  wirtschaftliche Stellung) gegründet, um diesen Menschen Ihr Recht auf Teilhabe durch körperliche Aktivität zu schaffen und/ oder zu stärken.

Gern weisen wir auf die Laufveranstaltung „Herzschläger Run - Jedermann sovielwie er/sie kann“ am 31.08.2024 hin.

Mehr dazu finden Sie hier.

SoVD startet neue Kampagne „Für mehr Miteinander“

Politikverdrossenheit, das Auseinanderklaffen der Schere von Arm und Reich, die bevorstehende Klimakatastrophe und mehr – unsere Gesellschaft ist einem Stresstest ausgesetzt und droht auseinanderzudriften.

Die Folge: Der gesellschaftliche Zusammenhalt bröckelt an vielen Stellen. Das muss unbedingt verhindert werden! Dafür braucht es starke und vor allem unabhängige Organisationen, Verbände und Vereine, die diese Probleme in den Mittelpunkt ihrer Arbeit rücken und so das menschliche Miteinander fördern. Genau das ist die zentrale Aufgabe des SoVD – des Sozialverbands Deutschland.

Wir engagieren uns für eine sozial gerechte Gesellschaft und geben als starke Gemeinschaft richtungsweisende Impulse.

Mehr dazu finden Sie hier.

„Schwarzbuch sozial“: SoVD veröffentlicht Ungerechtigkeiten

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen hat sein aktuelles „Schwarzbuch sozial“ mit den größten Ungerechtigkeiten aus seinem Beratungsalltag vorgestellt: Da leidet eine Frau an einer schweren neuroimmunologischen Erkrankung (ME/CFS), geht auf zwei gesunden Beinen in die Reha und kommt im Rollstuhl wieder heraus. Da muss ein Sohn Sozialhilfe für seine Eltern beantragen, weil die Kosten im Pflegeheim exorbitant gestiegen sind. Da muss eine Ausbilderin fünf Jahre um ein Hörgerät kämpfen, das sie dringend für ihren Job benötigt. Vielen dieser Fälle liegen ungerechte Gesetze, wirtschaftliche Erwägungen und oft auch mangelndes Fingerspitzengefühl zugrunde. Deshalb stellt der SoVD ganz konkrete Forderungen an Behörden, Ämter und die Politik.

Mehr dazu finden Sie hier.

Das „Schwarzbuch sozial“ steht hier zum Download bereit.

SoVD in Niedersachsen startet App „Mein SoVD“

Als erster Sozialverband startet der SoVD in Niedersachsen eine App, die Mitgliedern und Interessierten noch mehr Service bietet und zahlreiche Vorteile sichert. Nutzer*innen können ihre Anliegen so direkt über „Mein SoVD“ regeln und sparen damit Zeit, Papier und Porto. Mehr dazu finden sie hier.

WhatsApp-Sprechstunden

Sie haben nur mal eine kurze Frage und wollen dafür nicht extra ins SoVD-Beratungszentrum gehen? Dann nutzen Sie die WhatsApp-Sprechstunde unter dem Motto #FragdenSoVD.

So funktioniert’s: Fügen Sie die Nummer 0511 65610720 zu Ihren Kontakten hinzu und stellen Sie Ihre Frage ganz einfach über WhatsApp. Bei den regelmäßigen Terminen beantworten SoVD-Beraterinnen und -Berater Ihre Fragen rund um Rente, Pflege, Behinderung, Gesundheit, Hartz IV sowie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Die nächsten WhatsApp-Sprechstunden finden Sie hier.

SoVD-Resolution: Diese Maßnahmen müssen bei Wohnen, Armut & Co. jetzt angegangen werden

Armut, Probleme in der Pflege, explodierende Mieten und mangelnde Teilhabe für Menschen mit Behinderung: Egal wohin man schaut – der Sozialstaat steht gerade vor enormen Herausforderungen. Jetzt ist schnelles Handeln seitens der Politik gefragt. Wie das aussehen muss, macht der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen mit seiner Resolution „Wohnen, Armut & Co.: Maßnahmen zur Rettung des Sozialstaats“ deutlich. Diese hat Niedersachsens größter Sozialverband am 18.06.2023 im Rahmen seiner Landesverbandstagung verabschiedet und so seine politische Marschroute für die kommenden vier Jahre festgelegt.

Hier erfahren Sie mehr.

Landesverbandstagung macht Weg frei für zukunftsweisende Strukturveränderungen

Einstimmig gewählt: Bernhard Sackarendt führt weiterhin den SoVD in Niedersachsen Hannover.

Starkes Votum bei der Landesverbandstagung des Sozialverbands Deutschland (SoVD) in Niedersachsen: Die rund 140 Delegierten bestätigten den bisherigen Landesvorsitzenden Bernhard Sackarendt einstimmig in seinem Amt. Es ist die zweite Amtszeit für den Emsländer. Gleichzeitig machten die Delegierten den Weg frei für zukunftsweisende Strukturveränderungen, die in den kommenden Monaten in Kraft treten werden.

Mehr dazu finden Sie hier.

Kostenloses Online-Portal für barrierefreien Wohnraum

Eine barrierefreie oder rollstuhlgerechte Mietwohnung zu finden, ist eine große Herausforderung. Zur Unterstützung gibt es www.adira.de,  das erste Online-Portal des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen für rollstuhlgerechten und barrierefreien Wohnraum. Hier lassen sich kostenlos entsprechende Wohnungen finden und auch unkompliziert inserieren. 

Mehr dazu finden Sie hier.

SoVD-Bilanz: Verfahren zu Wohn- und Bürgergeld steigen rasant

Neue Rekordsumme: In den Bereichen Rente, Pflege, Bürgergeld, Behinderung und Gesundheit hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen im vergangenen Jahr fast 46 Millionen Euro an einmaligen Nachzahlungen für seine rund 280.000 Mitglieder erstritten. Auch die Beratungen und Verfahren in den Bereichen Wohngeld und Bürgergeld sind massiv gestiegen. Für Niedersachsens größten Sozialverband ein Zeichen dafür, dass die Menschen immer mehr mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben.

Mehr dazu finden Sie hier.

Fahrgstbegleitservice-Projekt-Erweiterung des Bediengebietes der regiobus

Ab dem 06. April startet als zweijähriges Pilotprojekt die Ausweitung des ÜSTRA-Fahrgastbegleitservices auch auf Teile des Bediengebiets der regiobus im Stadtgebiet Hannover und Garbsen.

Mehr dazu finden Sie hier.

Entlastung für die Seele

BAGSO-Ratgeber für pflegende Angehörige wieder erhältlich

In Deutschland sind knapp fünf Millionen Menschen pflegebedürftig. Die meisten von ihnen werden zu Hause durch ihre Angehörigen versorgt. Viele pflegende Angehörige sehen sich enormen Anforderungen gegenüber. Was sind typische Herausforderungen in der häuslichen Pflege? Und wie kann ein gesunder Umgang mit den eigenen Kräften gelingen? Antworten gibt die Broschüre „Entlastung für die Seele – Ratgeber für pflegende Angehörige“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen.

SoVD-Rechner gibt Antworten: Habe ich Anspruch auf Wohngeld?

Seit Anfang des Jahres haben mehr Menschen als bisher Anspruch auf Wohngeld. Für viele stellt sich die Frage, ob das auch auf sie zutrifft und wie hoch die Leistung eventuell sein könnte. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen berät nicht nur persönlich rund um das Thema, sondern stellt mit dem Wohngeld-Rechner auch ein Instrument zur Verfügung, mit dem die Höhe selbstständig und individuell berechnet werden kann.

Mehr dazu finden Sie hier.

Leistungsempfänger*innen können SoVD-Mitgliedsbeitrag angerechnet bekommen

Entlastung für den kleinen Geldbeutel beim Mitgliedbeitrag des SoVD in Niedersachsen: Empfänger*innen von Grundsicherung, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II können den Beitrag unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet bekommen und höhere Sozialleistungen erhalten. Die wichtigste Bedingung dabei ist, dass die Betroffenen ein Einkommen haben. Denn dieses wird bei der Anrechnung zugrunde gelegt. Was Betroffene darüber hinaus wissen sollten, erklärt der SoVD in Niedersachsen.

Mehr dazu finden Sie hier.

Inklusives Wohnen

Die KSG baut in der Freiligrathstraße zwei neue Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 30 Wohnungen.  Die Lebenshilfe Langenhagen Wedemark hat in einem der beiden Häuser zwei große Wohnungen gemietet. Hier können im nächsten Jahr Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam einziehen. Geplant sind zwei Wohngemeinschaften. In diesen WGs können Menschen mit einer geistigen Behinderung leben, die ambulante Unterstützung in Anspruch nehmen. In mindestens einer WG sollen auch Menschen ohne Behinderung leben.

Mehr dazu finden Sie auf der Internetseite der Lebenshilfe Langenhagen Wedemark

„Gemeinsam gegen einsam“ – die Kampagne des SoVD in Niedersachsen

Jeder zehnte Mensch in Deutschland fühlt sich einsam. Die Corona-Pandemie hat das noch einmal sehr verstärkt. Vereinsamung betrifft aber nicht nur Senior*innen, Pflegebedürftige oder Menschen mit Behinderung, sondern immer öfter auch Jugendliche. 

Mit unserer neuen Kampagne wollen wir den Fokus genau auf dieses Problem lenken. Denn: Aus unserer täglichen Arbeit in der Beratung und im Ehrenamt wissen wir nur zu gut, was Einsamkeit mit Betroffenen machen kann – sie fühlen sich abgehängt und nicht mehr dazugehörig.

Nähere Informationen zu der Kampagne gibt es unter www.sovd-gemeinsam.de.

SoVD-Pflegetelefon unterstützt bei Sorgen zum Thema Pflege

Die eigene Pflegebedürftigkeit oder die eines Familienmitglieds stellt Menschen vor besondere Herausforderungen. Daher bietet der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen zusätzlich zu seiner sozialrechtlichen Beratung mit dem SoVD-Pflegetelefon eine konkrete Unterstützung für pflegebedürftige Menschen, ihre Familienmitglieder und pflegende Angehörige an. Ratsuchende erhalten beim SoVD-Pflegetelefon nützliche Tipps und Hilfestellungen für ihre individuelle Situation. Das Pflegetelefon ist unter 0511 70148-148 erreichbar, die Anrufe sind kostenfrei.

Mehr dazu finden Sie hier.

SoVD präsentiert Gutachten zu Patientenrechten

Bei kaum einer anderen Handlung legen wir unser Schicksal so sehr in fremde Hände, wie beim Besuch in der Arztpraxis oder im Krankenhaus. Bei der Diagnose, der Behandlung sowie der Rehabilitation vertrauen wir der Expertise von Fachleuten.

Doch wo Menschen handeln, passieren auch Fehler – in diesem Sektor allerdings tragischer Weise mit teils fatalen Folgen. Die Fehldiagnose, das vergessene OP-Instrument im Bauchraum, das falschamputierte Bein oder die fehlerhafte Form der Anschlusstherapie: Ärztliche Behandlungsfehler kommen häufiger vor, als die Mehrheit wahrscheinlich annimmt und werden leider viel zu selten aufgeklärt.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Publikation in Leichter Sprache: Die Rechte von älteren Menschen mit Behinderungen

Der SoVD setzt sich seit Jahren für Menschen mit Behinderungen ein.

Deshalb möchten wir auf einen Bericht der Sonderberichterstatterin für die Rechte von Menschen mit Behinderungen hinweisen,herausgegeben vom Deutschen Institut für Menschenrechte.
Dabei geht es um die Wechselwirkung von Behinderung und Alter und zeigt auf, wie Staaten die Rechte älterer Menschen mit Behinderungen besser schützen und verwirklichen können. Die Information skizziert die Situation von älteren Menschen mit Behinderungen in Deutschland.

Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands. Es setzt sich dafür ein, dass Deutschland die Menschenrechte im In- und Ausland einhält und fördert. Das Institut begleitet und überwacht zudem die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und der UN-Kinderrechtskonvention und hat hierfür entsprechende Monitoring-Stellen eingerichtet.

Diese Publikation können Sie hier herunterladen.

Hier die Publikation in leichter Sprache.

Jetzt den Pflegegrad schnell und unkompliziert selbst berechnen

Habe ich Anspruch auf einen Pflegegrad? Wenn ja, wie hoch könnte er sein? Diese Fragen beantwortet der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen mit seinem Pflegegrad-Rechner. Betroffene können sich jetzt schon vor der Beantragung ein Bild davon machen, welcher Pflegegrad auf sie zutrifft. Die Besonderheit: Er gilt auch für Kinder.

Zum Pflegegrad-Rechner geht es hier.

Üstra-Begleitservice

In Kooperation mit dem JobCenter der Region Hannover führt die ÜSTRA eine ganz besondere Maßnahme durch: den Fahrgast-Begleitservice. Ziel ist es, mobilitätseingeschränkte Fahrgäste bei

der Nutzung des ÖPNV beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit, zum Arzttermin oder zu Freizeitaktivitäten hilfreich zu unterstützen.

Mehr dazu finden Sie hier im Flyer als Download.

So finden Sie heraus, ob Sie armutsgefährdet sind

Ab wann ist man eigentlich armutsgefährdet? Viele Menschen sind unsicher, ob sie betroffen sein könnten. Der „Armutsrechner“ des Sozialverbands Deutschland (SoVD) in Niedersachsen verschafft Interessierten Sicherheit und Klarheit. Mit wenigen Klicks kann man sein persönliches Armutsrisiko bestimmen.

13 Millionen Menschen in Deutschland sind armutsgefährdet. Vielen ist dieses Risiko allerdings nicht bewusst. Die Folge: Sie können nicht rechtzeitig gegensteuern. Spätestens wenn sie in Rente gehen, droht ihnen ein Leben in Armut.

Deshalb hat der SoVD jetzt ein interaktives Instrument entwickelt, mit dem das persönliche Armutsrisiko berechnet werden kann. Unter www.armutsschatten.de/armutsrechner können Interessierte die wichtigsten Fragen beantworten und erhalten dann eine persönliche Auswertung – natürlich anonym und kostenlos.

Der Armutsrechner ist ein Baustein der SoVD-Kampagne „Wie groß ist dein Armutsschatten?“. Mit der Kampagne möchte Niedersachsens größter Sozialverband Betroffene für das Thema Armutsgefährdung sensibilisieren und die Politik zum Handeln auffordern.

Dabei etabliert der SoVD den prägnanten Begriff „Armutsschatten“. Er ist ein Synonym für die individuelle Armutsgefährdung, die unter bestimmten Voraussetzungen jede*n treffen kann.

„Jeder Mensch hat einen solchen Armutsschatten. Mit unserem Armutsrechner kann man herausfinden, wie groß der persönliche Schatten ist und was man tun kann, um ihn möglichst klein zu halten“, erläutert Bernhard Sackarendt, Vorsitzender des SoVD in Niedersachsen.

Weitere Infos zur Kampagne gibt es unter www.armutsschatten.de.